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Sonnenhausplatz

Der Sonnenhausplatz hat sich als attraktiver innerstädtischer Ort fest etabliert und ist ein Paradebeispiel, welch neue Qualitäten entstehen können, wenn Verkehrsfläche (der hier früher vierspurig verlaufenden Stepgesstraße) in nutzbaren, urbanen Raum mit hoher Aufenthaltsqualität umgewandelt wird.

Allerdings hat sich die Asphaltierung des Platzes gerade vor dem oben dargestellten Hintergrund von Klimawandel und Aufheizung der Städte aus Sicht der Verwaltung nicht bewährt. Durch Wegnahme des Asphalts der Fahrspuren auf der Hindenburgstraße und der Flächen des Platzes könnte ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas und somit auch (insbesondere der sommerlichen) Aufenthaltsqualität geleistet werden.  Für die innerstädtische Radvorrangroute müsste lediglich ein asphaltierter 4,60 m breiter Streifen als Verbindung von der Viersener Straße zur blauen Route verbleiben.

Kleinere bzw. kleinteiligere Veranstaltungen, die bisher auf dem Sonnenhausplatz stattfinden, wie z.B. der Weihnachtsmarkt, könnten die nun zusätzlich zur Verfügung stehenden Flächen auf der Hindenburgstraße nutzen oder temporär auch auf einem begrünten Sonnenhausplatz stehen.

Größere Veranstaltungen mit Festzelten müssten auf Alternativstandorte ausweichen, wie beispielsweise den (nunmehr größeren) Alten Markt oder den (durch Wegnahme von Fahrspuren ausgeweiteten) Bismarckplatz.

Da diese Veranstaltungen nur sehr selten stattfinden, ein Platz aber an allen Tages des Jahres attraktiv sein muss, wäre dies aus Sicht der Verwaltung angemessen – und auch machbar, da ausreichend andere Flächen in der Innenstadt zur Verfügung stehen.

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Visualisierung von:

Karres en Brands und Vivid Vision

  1. Hindenburgstraße und Sonnenhausplatz:
    Während andere Städte versuchen, den PKW-Verkehr in den Städten zu reduzieren, versucht man in MG, den Busverkehr aus dem Zentrum zu verdrängen. Bitte seien Sie versichert, dass ich bei der nächsten Kommunalwahl die Partei wählen werde, die sich für einen vollwertigen Linienbusbetrieb auf der Hindenburgstraße in beide Richtungen einsetzt. Weder ein Shuttlebus noch die Verdrängung des Linienbusverkehrs auf Parallelstraßen (Steinmetzstraße) sind gute Lösungen.

    Die abermalige Umgestaltung des Sonnenhausplatzes ist eine Verschwendung von Steuergeldern.

    PS: Die auf Ihren schwer lesbaren Plakaten angegebene Internetadresse funktioniert nicht.

  2. Erst Rasen sähen, die Menschen über ihn laufen lassen, und die ausgetretenen als Pfade befestigen. Das ist heute State-of-the-art im Sinne von Schwarmintelligenz.

  3. Der Entwurf sieht im Vergleich zum aktuellen Bild des Sonnenhausplatzes, wesentlich freundlicher aus. Dennoch bleibt die Frage, weshalb hier zunächst alles mit diesem Glitzerbeton zugebaut wurde und nun wieder aufgerissen werden soll. Das Geld könnte man generell sinnvoller investieren. Dennoch finde ich, dass es in der Innenstadt von Mönchengladbach auch mehr Raum für Kinder geben sollte. Die Innenstadt ist sehr trist und bietet keinerlei Abwechslung für die Kleinen. Der „Spielplatz“ im Minto ist bis auf Weiteres abgebaut worden. Ein Verweilplatz ist zwar schön am Sonnenhausplatz, aber wo sind Möglichkeiten für Kinder, den Platz zu nutzen. Zudem finde ich, dass trotz der Wiesen und Bäume weiterhin zu viel Fläche versiegelt ist und nach dem neuen Plan auch bleibt.

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