Anträge zur Aktiven Mitwirkung können bis zum 31.03. eingereicht werden!

Aufwertung Geropark

Oberziele

• Öffentlichen Freiraum aufwerten und Aufenthaltsqualität steigern!

• Soziale Stabilität sicherstellen!

• Stadtökologie, Klima und Umweltaspekte fördern!

Strategische Ziele

• Vorhandene Grünstrukturen nutzungstechnisch und gestalterisch aufwerten

• Naturerlebnisräume schaffen

• Sicherheitsgefühl durch Lichtinszenierung verbessern

• Nachbarschaften stärken

• Neue Grünflächen schaffen

• Grün-/Freiraumverbindung ausbauen

• Stadtökologische Funktionen von Grünflächen und Freiräumen stärken

• Entsiegelung fördern

Kurzbeschreibung der Maßnahme

Der Geropark am Fuße des Abteibergs bildet mit seinem Geroweiher den Restteil des ehemaligen Abteiweihers. Dieser reichte ursprünglich als Großer Weiher wesentlich weiter in östliche Richtung, wurde jedoch Ende des 19. Jahrhunderts zugunsten des neu entstandenen Geroplatzes aufgeschüttet. Noch heute ist der Park mit dem Geroweiher — auch dank der Bemühungen der mags — eine bedeutende und gern genutzte innerstädtische Grün- und Erholungsfläche.

Die heutige Aufenthaltsqualität und Gestaltung lässt noch Raum für punktuelle Verbesserungen und Aufwertungen. Die Aufwertung des Parks durch die Inszenierung der historischen Stadtmauer, Lärmschutzmaßnahmen an der Hittastraße, Attraktivierung der Unterführung Hittastraße, etc. erscheinen hier notwendig. Vor allem aber der anschließende Bereich des Geroplatzes unterhalb des Münsters hat keine stadträumliche Qualität. Es werden zugunsten von PKW-Stellflächen an dieser Stelle einmalige städtebauliche und freiräumliche Chancen vertan.

Die Aufwertung des Geroparks und seines Umfeldes umfasst die Neuerrichtung verlorener Wasser- und Grünflächen sowie deren Verankerung im Stadtraum. Die Bewahrung der Altbaumsubstanz ist dabei zu berücksichtigen. Eine Erhöhung der Biodiversität, blühende Wiesen und heimische Blühsträucher als Lebensraum für z. B. Insekten, eine naturnahe Gestaltung der Wasserflächen und eine neue Nutzungssteuerung sind ebenfalls zu mitzudenken, um mit der Umgestaltung auch stadt- ökologische Verbesserungen zu erzielen. Der besondere Reiz der vorhandenen Topographie soll dabei unter Sicherstellung der Barrierefreiheit genutzt werden.

Grün- und Wasserflächen ist Vorrang vor Stellplätzen zu gewähren. Der Parkplatz ist daher aufzugeben. Wegfallende oberirdische Stellplätze auf dem Geroplatz und auch auf dem Fußgängerweg der Weiherstraße können durch innerstädtische mindergenutzte Parkhäuser kompensiert werden. (vgl. Stadt Mönchengladbach 2017a: 82ff.)

Die Einrichtung eines Kletterparcours / einer Kletterwand oder eines Spiel- und Sport-Pfades, um auch Kindern und Jugendlichen aktive Nutzungselemente zu bieten, sollten bei der Umsetzung geprüft werden. Auch seniorengerechte Sport- geräte, Boulebahnen, Tischtennisplätze, etc. können hierbei berücksichtigt wer- den. Auch die Einrichtung eines kleinen „Stadtstrandes“ an einem Teilstück des Weihers wäre denkbar.

Darüber hinaus sollte der über das Schulgelände des Gymnasiums am Geroweiher öffentlich genutzte Fußweg Balderichstraße (zwischen Aachener Straße und Gero- park) an die Außenanlagen des Geroparks qualitativ angepasst werden.

Die Ergebnisse des Bürgerdialogs und der Werkstätten – insbesondere zum „Grüngürtel“ – sind bei der Planung und Realisierung einzubeziehen.

Alles zuM Geropark

Eröffnung Geropark

Am 09. September ab 13:00 Uhr möchten wir den Geropark gemeinsam eröffnen!

Liebe Gladbacher*innen, nach zwei Jahren Bauphase wollen wir den fertiggestellten Geropark mit...

Was ist mg-act?

mg-act.de ist die städtische Internetseite für Jugendliche in Mönchengladbach.
Hier veröffentlichen Jugendliche ihre eigenen Text-, Hör- und Videobeiträge über alles, was sie interessiert. Außerdem kündigen wir Veranstaltungen und Workshops an, zeigen, wo was los ist und bieten Infos zum Leben im Netz und in der Stadt. Mitmachen? Aber bitte unbedingt!