Beschreibung Bei der Immobilie Burggrafenstraße 87 handelt es sich um ein historisches...
Das Hof- und Fassadenprogramm
Das Erscheinungsbild und die Aufenthaltsqualität im Innenstadtbereich Mönchengladbach sollen aufgewertet werden. In den Bezirksvertretungssitzungen Nord und Ost wurde der „Beschluss der Richtlinie zum Hof- und Fassadenprogramm“ vorgestellt. Die Beschlussfassung ist erfolgt. Mit diesem „Hof- und Fassadenprogramm“ soll privaten Eigentümern ein finanzieller Anreiz geboten werden, in den privaten Baubestand zu investieren und Sanierungen vorzunehmen. Förderfähig sind unter anderem:
die Renovierung und Restaurierung von Außenwänden und Fassaden inkl. Türen und Tore
das Reinigen, Verputzen und Streichen sowie der Rückbau von Fassadenverkleidungen und die Wiederherstellung ursprünglicher Putz- und Fenstergliederungen
die Schaffung oder Verbesserung von Zugängen
die Entsiegelung von Hofflächen, Gestaltung von Innenhöfen und Abstandsflächen, Mauern und Garagen
die Begrünung der Dächer von Gebäuden im rückwärtigen Grundstücksbereich
Die Kontaktaufnahme ist auch per Mail an sturm@qm.mg möglich.
Oberziele
Entwicklungspotenziale nutzen und Stadtbild aufwerten
Stadtökologie, Klima und Umweltaspekte fördern!
Strategische Ziele
Prägnante Bestandsgebäude aufwerten
Neue architektonische Highlights schaffenBegrünung von Dach- und Fassadenflächen unterstützen
Kurzbeschreibung der Maßnahme
Zur Aufwertung der Stadtbilds und Schaffung entsprechender Atmosphäre ist die Mitwirkungsbereitschaft privater Eigentümer unumgänglich. Um diese zu Investitionen in die Immobilie und das Fassadenbild zu motivieren, soll ein Hof- und Fassadenprogramm als Anreizfinanzierung eingeführt werden.
Über das Hof- und Fassadenprogramm sollen die Wohnquartiere aufgewertet und die Wohnqualität erhöht und gestärkt werden. Die Eigentümer sollen durch das Programm motiviert werden, in ihre Bestände zu investieren und damit das Stadtbild aufzuwerten.
Ziele des Hof- und Fassadenprogramms sind:
die Aufwertung des Stadtbildes
die Stärkung der Wohnqualität
die Verbesserung des Stadtklimas durch die Entsiegelung von Innenhöfen sowie die Begrünung von Dächern und Fassaden
sowie die Schaffung von Anreizen für private Investitionen im Quartier.
Insbesondere die Gebäudebestände in Westend aber auch in der Innenstadt, wie zum Beispiel in der Waldhausener Straße gilt es bei der Bewerbung des Programms in den Fokus zu rücken. Gerade in den Quartieren, in denen bisher kaum private Gebäudefassaden saniert wurden, sollte eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit und aktive Ansprache der Immobilieneigentümer stattfinden. Die Information und Beratung der Eigentümer sowie Begleitung der Antragstellung kann dabei durch das Quartiersmanagement erfolgen.