Anträge zur Aktiven Mitwirkung können bis zum 30.11. eingereicht werden!

Bürgerbefragung IHEK

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, um zur Entwicklung der Innenstadt mit uns ins Gespräch zu kommen. Die Befragung wird etwa 10-12 Minuten Zeit in Anspruch nehmen.

Die Stadt Mönchengladbach hat sich 2018 mit dem integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzept (IHEK) erfolgreich um die Förderung aus dem Städtebauförderprogramm Soziale Stadt beworben. Die Stadt hat daraus bislang rund 37 Millionen Euro an Förderung erhalten und setzt derzeit rund 40 Projekte der Sozialen Stadt Gladbach & Westend um. Das Gesamtprojekt ist für insgesamt 10 Jahre angelegt. Die Vorbereitung der zweiten Förderphase von 2023-2027 hat nun begonnen. Zu diesem Zweck möchten wir gerne mit Ihnen auf die erste Phase zurückblicken (Teil 2) und Ihre Anregungen für die zweite Phase aufnehmen (Teil 3).

Bevor es jedoch um das Programm geht, möchten wir gerne etwas darüber erfahren, wie Sie das Fördergebiet Gladbach & Westend wahrnehmen (Teil 1). Damit wir ein möglichst umfassendes Ergebnis bekommen, bitten wir Sie, uns alle drei Frageteile zu beantworten.

1. Identität und Verbundenheit

Für welches Gebiet beantworten Sie die folgenden Fragen?
Welche der folgenden Aussagen treffen für das oben angegebene Gebiet auf Sie zu?
Was stärkt diese Verbundenheit – was gefällt Ihnen gut?
Was vermindert diese Verbundenheit – was stört Sie?
Welche Veränderungen könnten Ihre Verbundenheit mit diesem Stadtteil verstärken?

Die Umfrage ist beendet.

2. Rückblick auf die erste Förderphase

Mit dem IHEK hat sich die Stadt Mönchengladbach ein Arbeitsprogramm für insgesamt 10 Jahre gegeben, um die festgestellten Defizite im Fördergebiet Gladbach & Westend abzubauen. Vom Fördergeber wird gefordert, dass bei allen Maßnahmen soziale, städtebauliche, kulturelle und klimatische Themen miteinander verknüpft werden (sogenannter integrierter Ansatz). Wichtige bauliche Projekte sind der Umbau der Zentralbibliothek, die Aufwertung des Platzes der Republik, des Hans-Jonas-Parks, der Alexianerstraße sowie die Umgestaltung von innerstädtischen Spielplätzen.

Haben Sie von der Fördermaßnahme Soziale Stadt Gladbach & Westend schon einmal etwas gehört?
Wohnen Sie innerhalb des oben gezeigten Fördergebietes?
Zentrale Anlaufstelle im Fördergebiet ist das Quartiersmanagement. Hier werden unterschiedliche Beteiligungsformen und -veranstaltungen vorbereitet und durchgeführt. So gibt es z.B. die Möglichkeit, Projekte aus der Bürgerschaft über die „Aktive Mitwirkung“ umzusetzen, sich an den Bauprojekten zu beteiligen oder Anregungen und Meinungen zu hinterlassen. Dazu haben sich im Laufe der Jahre Arbeitskreise, Beteiligungsplattformen und eine umfassende Homepage entwickelt.
Hatten Sie zum Quartiersmanagement Gladbach und Westend schon einmal Kontakt?
Nachdem Sie die Fördermaßnahme Soziale Stadt Gladbach & Westend näher kennengelernt haben, wie bewerten Sie insgesamt das Vorhaben?

Die Umfrage ist beendet.

3. Ausblick auf die zweite Förderphase

Mit dem Ende der ersten Förderphase zum 31.12.2022 bereitet sich die Stadt Mönchengladbach nun auf eine zweite Förderphase von 2023-2027 vor. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch dazu Ihre Einschätzungen und Anregungen mitgeben könnten.

Für die Förderphase 2023-2027 muss die Stadt Mönchengladbach das derzeitige IHEK aktualisieren. Der Fördergeber sieht das zehnjährige Programm dabei zunächst als gesetzt an. Das bedeutet, dass die damals schon angedachten Maßnahmen für die nächsten fünf Jahre zwar weiterentwickelt werden dürfen, es jedoch keine neuen Maßnahmen geben wird. Neben dieser Befragung wird es am 14. Mai noch eine öffentliche Dialogwerkstatt in der City-Kirche geben, bevor der Rat der Stadt im September die aktualisierte Fassung beschließt. Anschließend wird bei der Bezirksregierung Düsseldorf der Förderantrag für die zweite Förderphase gestellt.

Mit der Aktualisierung sollen die übrigen 31 Projekte umgesetzt werden. Folgende Schwerpunkte sind aus Sicht der Stadtverwaltung zu bearbeiten:

    1. Klimaanpassung und nachhaltige Mobilität
    2. Einzelhandel, Kultur und öffentlicher Raum
    3. Jugend, Bildung und Soziales
    4. Sport und Bewegung
    5. Bürgerschaftliches Engagement
Gibt es einen Schwerpunktbereich, der Ihnen besonders am Herzen liegt? (Bitte setzen Sie Ihren Schwerpunkt)
Uns als Stadtverwaltung ist auch zukünftig die Beteiligung der Menschen in der Stadt sehr wichtig. Wir möchten daher noch intensiver mit Ihnen zusammenarbeiten, um gemeinsam die Projekte der zweiten Förderphase zu entwickeln und umzusetzen. Wir verstehen Beteiligung als Teilhabe der Bevölkerung, die das gesamte Spektrum an Meinungen und Wünschen ausdrückt. Unsere Rolle als Stadt besteht am Ende darin, die unterschiedlichen Ansichten, die sich zum Teil auch widersprechen können, auszuwerten, rechtlich und finanziell zu bewerten sowie eine entsprechende Lösung abzuwägen. Diese Vorgehensweise bedeutet jedoch auch, dass nicht jeder Wunsch 1:1 umgesetzt werden kann, da sehr komplexe Belange zu bewerten sind.
Um Sie zukünftig besser einbinden zu können, möchten wir Sie zielgerichteter ansprechen. Wie können wir Sie am besten erreichen?
Wie sehr stimmen Sie folgenden Aussagen zur Bürgerbeteiligung zu?
Was müssen wir berücksichtigen, damit Sie sich gut eingebunden fühlen?
Zum Abschluss würden wir gerne noch ein paar statistische Informationen von Ihnen erhalten.
Wie alt sind Sie?
Welches Geschlecht haben Sie?
In welchem Stadtteil wohnen Sie?
Ist mindestens ein Elternteil von Ihnen außerhalb von Deutschland geboren?
Welches ist Ihr bislang höchster Bildungsabschluss?
Wie nutzen Sie das Fördergebiet Gladbach und Westend überwiegend?

Die Umfrage ist beendet.

  1. Bin jetzt zum ersten Mal aktiv dabei, indem ich den Fragebogen ausfülle.
    Da ich in der Nähe des Adenauerplatzes wohne, möchte ich die Entwicklung verfolgen.

  2. In der Nachbarschaft in Hehn haben wir diskutiert, welche Maßnahmen für die Hindenburgstraße angemessen und erforderlich sind. Ich skizziere kurz unser Vorschläge:
    1) Die Großbusse der NEW müssen sofort runter von der Hindenburgstraße
    2) Elekrokleinfahrzeuge, für maximal 3 bis 4 Fahrgäste plus Fahrer für den Fahrgasttranspprt auf der Hindenburgstraße von Bahnhof bis Alter Markt. Leuchtendes Beispiel: Aix en Provence in Südfrankreich
    3) Umsiedeln von Unternehmern in die leer stehenden Gebäude an der Hindenburgstraße; es kann nicht sein das Makler, Juristen, Berater, Handwerker und etc. sich in Wohnungen einmieten, wertvollen Wohnraum besetzen nur um Kosten zu sparen.

  3. Der Plan kam in die Friedrichstraße, gut vorgestellt von Herrn Frank Jessen .
    Schön dass es eine solche Projektbegleitung in MG gibt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Was ist mg-act?

mg-act.de ist die städtische Internetseite für Jugendliche in Mönchengladbach.
Hier veröffentlichen Jugendliche ihre eigenen Text-, Hör- und Videobeiträge über alles, was sie interessiert. Außerdem kündigen wir Veranstaltungen und Workshops an, zeigen, wo was los ist und bieten Infos zum Leben im Netz und in der Stadt. Mitmachen? Aber bitte unbedingt!