Anträge zur Aktiven Mitwirkung können bis zum 30.11. eingereicht werden!

Bürgerbeteiligung Ernst-Reuter-Sportanlage

Die Sanierung sowie Erweiterung der Ernst-Reuter-Sportanlage ist ein wichtiger Meilenstein, um positive Impulse für die dauerhafte Entwicklung einer lebendigen Quartiersgemeinschaft zu setzen. Die Modernisierung kommt hierbei nicht nur den einzelnen Personen der Bevölkerung, sondern auch der sozialen Integration vor Ort zugute. Im Folgenden finden Sie alle Informationen zum Projekt. Im unteren Bereich der Seite können Sie über verschiedene Varianten der Planung abstimmen. Machen Sie also mit!

Im Zuge der Sanierung ist ebenfalls eine Erweiterung des Angebotes für den vereinsungebunden Sport angedacht um die Sportanlage als zentralen Anlaufpunkt für den Freizeit- und Breitensport zu qualifizieren. Weiterhin wird eine Quartiersverbindung, welche die Verbindung in alle Himmelsrichtungen ermöglicht, geschaffen.

Ziele der Sanierung und Erweiterung der Sportanlage:

  • zeitgemäße Modernisierung der stark sanierungsbedürftigen Sportflächen
  • attraktive Möglichkeiten für den Schulsport
  • Erweiterung des vereinsungebundenen Sports
  • Erleichterte Wegeführung des gesamten Geländes inkl. Leitsystem und Beleuchtung
  • Schaffung neuer Räume aus bestehenden Strukturen sowie bestehende Räume aufwerten
  • Schaffung eines multifunktionalen, generationsübergreifend nutzbaren öffentlichen Naherholungsort

Folgende Bestandteile sollen auf der Sportanlage neu angelegt werden:

  • Großspielfeld (100 x 64 m netto) in Kunststoffrasen
  • Kleinspielfeld (45 x 30 m netto) in Kunstrasen
  • 2 Rundlaufbahnen (ca. 435 m, Farbwahl gem. Varianten)
  • 4 Kurzstreckenlaufbahnen für Trainingsbetrieb (100 m)
  • Sprunggrube für Weit- und Dreisprung mit 2 Anlaufbahnen
  • 2 Kugelstoßanlagen
  • LED-Flutlichtbeleuchtung
  • Fußball Soccer Feld (20 x 13 m) in Kunststoffrasen
  • Basketball- und Streetballfeld
  • Fitness- / Parcours- / Mehrgenerationenbereich (gem. Varianten)
  • Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten
  • attraktive Eingangsbereiche mit Orientierungssystem
  • beleuchtete Quartiersverbindungsweg

1. Planungsraum

Die Anlage soll in seiner Funktion als Sportanlage für den fußballerischen Spiel- und Trainingsbetrieb erhalten bleiben und aufgrund der zentralen Lage in seiner Funktion als Quartierspark und Naherholungsort gestärkt werden. Die vorliegenden Planungsvarianten, explizit für den vereinsungebunden Sport, sollen im Zuge des Beteiligungsverfahren mit den späteren Nutzern diskutiert und weiterentwickelt werden.

2. Wettkampfanlage

Die sanierungsbedürftige Wettkampfanlage besteht aus einem Naturrasengroßspielfeld und einer Rundlaufbahn mit Tennenbelag. Diese Flächen bieten Potenzial die Sportanlage und somit den Spiel- und Trainingsbetrieb aufzuwerten. Die Wettkampfanlage haben wir als zentralen Punkt der Ernst-Reuter-Sportanlage gesehen, da diese durch die Eingänge im Norden, Westen und Osten der Anlage unmittelbar erreicht wird. Diese bestehende Struktur soll beibehalten werden. Durch das Errichten eines weiteren Groß- sowie Kleinspielfeldes kann der Bedarf, der für den Spiel- und Trainingsbetrieb benötigt wird, gedeckt werden. Umrahmt werden die Spielfelder von zwei Kunststoffrundlaufbahnen. Nördlich der Spielfelder entsteht eine Sprunggrube für zwei Weitsprunganlagen sowie vier Sprintstrecken. Südlich des Kleinspielfeldes werden zwei Kugelstoßanlagen errichtet. Für den Schulsport sowie für den vereinsungebundenen Sport stellen die Laufbahn, die Kugelstoßanlagen und die Weitsprunganlage attraktive Möglichkeiten des Trainings dar. Um die Anlage weiterhin aufzuwerten, soll der Kunststoffbelag der Rundlaufbahn sowie Sprintstrecken nicht in einem klassischen Rotton hergestellt werden. Für die farbliche Gestaltung des Kunststoffbelages haben wir drei Varianten erstellt.

3. Vereinsungebundener Sport

Den vereinsungebundenen Sport haben wir im Süden der Anlage vorgesehen. Durch die räumliche Trennung zum fußballerischen Sport wird eine gegenseitige Beeinträchtigung zwischen den Sportlern ausgeschlossen. Für den vereinsungebundenen Sport ist ein Basketball- und Streetballfeld sowie ein Fußball Soccer Feld vorgesehen. Weiterhin möchten wir dort ebenfalls einen Fitness-/ Parcoursbereich errichten. Auch hier haben wir drei Varianten zur Geräteauswahl erstellt und möchten uns hiermit an die zukünftigen Nutzer richten.

Die erste Variante beinhaltet ein großes Calisthenics-/ Fitnessgerät. Hier wird mit dem eigenen Körpergewicht ein ganzheitliches, sehr anspruchsvolles Training durchgeführt.

In der zweiten Variante sind Geräte für einen Hindernisparcours vorgesehen. Diese beinhaltet verschiedene Sportgeräte, die nach Belieben auf Zeit durch Hangeln, Springen und Klettern absolviert werden.

Die dritte Variante beinhaltet Fitnessgeräte, die besonders für mehrere Generationen ansprechend sind. Mit dieser Auswahl an Fitnessgeräten ist ein ganzheitliches Training von Mobilitätsübungen bis hin zum Krafttraining möglich. Jeder kann, für seine körperliche Fitness angemessen, durch die Geräte mit dem eigenen Gewicht oder unterschiedlichen Übungspositionen trainieren.

4. Wegeführung

Um die Übersicht der Sportanlage und die Wegeführung zu erleichtern, werden attraktive Eingangsbereiche geschaffen. Hierbei soll ebenfalls ein Orientierungssystem mit Leitung zu den verschiedenen Bereichen vorgesehen werden. Die Sportanlage wird für das Leitsystem in drei Ebenen, welche sich auch in der Höhenlage widerspiegeln, eingeteilt. Jede Ebene wird eine eigene Farbe erhalten, die auf den Eye-Catcher-Säulen in den Eingangsbereichen sowie in der jeweiligen Ebene wieder zu finden ist. Dadurch soll der Anlage Struktur verliehen werden, welche durch den enormen Höhenunterschied der verschiedenen Bereiche sonst verloren geht. Die Sportanlage wird mit ausreichend breiten Wegen sowie einer kompletten Beleuchtung ausgestattet, sodass Angsträume vermieden werden und eine attraktive Quartiersverbindung entsteht.

Abstimmung

Nachdem Sie nun die Entwurfsidee von geo3 kennen, können Sie hier für Ihre bevorzugte Farbvariante der Wettkampfbahn abstimmen.

 

Die Umfrage ist beendet.

Welches ist Ihre bevorzugte Variante?

Hier können sie zwischen drei Varianten für die Ausrichtung der Sportgeräte wählen.

 

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Welches ist Ihre bevorzugte Variante?
  1. Kunststoffrasen: sicherlich ist der in der Pflege auf fünf Jahre gerechnet billiger als ein Naturrasen, der nach derzeitiger manueller Herangehensweise im Sommer einmal wöchentlich geschnitten und regelmäßig bewässert werden muss. Ich bin mir jedoch ziemlich sicher, dass diese gerade im Trend liegende Technologie in ein paar Jahren überholt sein wird, niemand mehr darauf spielen will und wir dann die Plätze wieder umbauen werden mit wirklich smarten Lösungen. Das ist sehr schade um das viele Geld, auch wenn es Landes- oder Bundesfördergelder sind – es sind ja alles Steuergelder.

    Grundsätzlich unterstütze ich die Sanierung der Anlage wie auch aller anderen vorgesehenen. Das wichtigste ist bei solchen Plätzen allerdings m.E. die Zugänglickeit von allen Seiten, denn erst dann können sie ihr Potential als Treffpunkt auch voll entfalten und Menschen zusammenbringen. Sackgassen sind dafür eher ungeeignet.

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