Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, um zur Entwicklung der Innenstadt mit uns ins Gespräch zu kommen. Die Befragung wird etwa 10-12 Minuten Zeit in Anspruch nehmen.
Die Stadt Mönchengladbach hat sich 2018 mit dem integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzept (IHEK) erfolgreich um die Förderung aus dem Städtebauförderprogramm Soziale Stadt beworben. Die Stadt hat daraus bislang rund 37 Millionen Euro an Förderung erhalten und setzt derzeit rund 40 Projekte der Sozialen Stadt Gladbach & Westend um. Das Gesamtprojekt ist für insgesamt 10 Jahre angelegt. Die Vorbereitung der zweiten Förderphase von 2023-2027 hat nun begonnen. Zu diesem Zweck möchten wir gerne mit Ihnen auf die erste Phase zurückblicken (Teil 2) und Ihre Anregungen für die zweite Phase aufnehmen (Teil 3).
Bevor es jedoch um das Programm geht, möchten wir gerne etwas darüber erfahren, wie Sie das Fördergebiet Gladbach & Westend wahrnehmen (Teil 1). Damit wir ein möglichst umfassendes Ergebnis bekommen, bitten wir Sie, uns alle drei Frageteile zu beantworten.
1. Identität und Verbundenheit
2. Rückblick auf die erste Förderphase
Mit dem IHEK hat sich die Stadt Mönchengladbach ein Arbeitsprogramm für insgesamt 10 Jahre gegeben, um die festgestellten Defizite im Fördergebiet Gladbach & Westend abzubauen. Vom Fördergeber wird gefordert, dass bei allen Maßnahmen soziale, städtebauliche, kulturelle und klimatische Themen miteinander verknüpft werden (sogenannter integrierter Ansatz). Wichtige bauliche Projekte sind der Umbau der Zentralbibliothek, die Aufwertung des Platzes der Republik, des Hans-Jonas-Parks, der Alexianerstraße sowie die Umgestaltung von innerstädtischen Spielplätzen.
3. Ausblick auf die zweite Förderphase
Mit dem Ende der ersten Förderphase zum 31.12.2022 bereitet sich die Stadt Mönchengladbach nun auf eine zweite Förderphase von 2023-2027 vor. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch dazu Ihre Einschätzungen und Anregungen mitgeben könnten.
Für die Förderphase 2023-2027 muss die Stadt Mönchengladbach das derzeitige IHEK aktualisieren. Der Fördergeber sieht das zehnjährige Programm dabei zunächst als gesetzt an. Das bedeutet, dass die damals schon angedachten Maßnahmen für die nächsten fünf Jahre zwar weiterentwickelt werden dürfen, es jedoch keine neuen Maßnahmen geben wird. Neben dieser Befragung wird es am 14. Mai noch eine öffentliche Dialogwerkstatt in der City-Kirche geben, bevor der Rat der Stadt im September die aktualisierte Fassung beschließt. Anschließend wird bei der Bezirksregierung Düsseldorf der Förderantrag für die zweite Förderphase gestellt.
Mit der Aktualisierung sollen die übrigen 31 Projekte umgesetzt werden. Folgende Schwerpunkte sind aus Sicht der Stadtverwaltung zu bearbeiten:
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- Klimaanpassung und nachhaltige Mobilität
- Einzelhandel, Kultur und öffentlicher Raum
- Jugend, Bildung und Soziales
- Sport und Bewegung
- Bürgerschaftliches Engagement