Anträge zur Aktiven Mitwirkung können bis zum 30.11. eingereicht werden!

Rahmenplanung Quartier Bettrather Straße

Im Zusammenhang mit dem Ersatzneubau der Brücke Bettrather Straße wurde eine Rahmenplanung für das Quartier Bettrather Straße/Viersener Straße erarbeitet. Die Rahmenplanung stellt gemeinsam mit dem ‚Parkentwicklungskonzept Bunter Garten‘ die städtebauliche Grundlage für die weitere Entwicklung des Quartiers dar. Dabei werden folgende Ziele verfolgt:

  • Verbesserung der allgemeinen Verkehrssituation
  • Einhaltung der vorgegebenen Höchstgeschwindigkeit
  • Verhinderung von Schleichverkehren
  • Zweckgerichtete Nutzung der Fuß- und Radwege
  • Strukturierte Ordnung und Neuorganisation der Parksituation
  • Ordnung der Parkflächen im Bereich der Liebfrauenschule, der Parkanlage und der Franziskanerstraße
  • Vermeidung von Dauer-Fremd-Parkern
  • Schutz des vorhandenen, gefährdeten Baumbestandes

Berücksichtigt werden dabei die bereits in Umsetzung befindlichen Projekte unmittelbar im Quartier selbst sowie daran angrenzend und die in Planung befindlichen Maßnahmen im Quartiersumfeld. So entsteht eine schlüssige nachhaltige Rahmenplanung für das Quartier Bettrather Straße, die in den Kontext der gesamten Stadtentwicklung eingebunden ist (siehe Übersichtsplan).

Verbesserung der Verkehrssituation

Im Rahmen des neuen, reduzierten Vorrangstraßennetzes wurde ein Tempo-30-Zonen-Konzept beschlossen. Dieses beinhaltet auch die Einrichtung einer Tempo-30-Zone in der Franziskanerstraße, Hagelkreuzstraße, Beethovenstraße, Mozartstraße sowie der Bettrather Straße. Hierdurch werden Schleichverkehre reduziert.

Optimierung der Fußgänger- und Radfahrersituation

Die Bettrather Straße verbindet die Innenstadt mit den nördlich davon gelegenen Stadtteilen, dem Bunten Garten als wichtige Naherholungsfläche und dem Berufskolleg „Liebfrauenschule“. Die Bettrather Straße und Peter-Nonnenmühlen-Allee erhalten künftig die Charakteristik einer Radvorrangroute innerhalb des Radnetzes und werden als Fahrradstraßen ausgewiesen. Dies ist Fördervoraussetzung für den Ersatzneubau der Brücke Bettrather Straße.

Die Grünflächen an Bettrather Straße und inmitten der Franziskanerstraße sollen ihrer (bereits durch den Flächennutzungsplan gegebenen) Funktion als Grünachsen von der Stadt zum Bunten Garten wieder gerecht werden können und im Sinne der Förderung der Nahmobilität attraktive Fußwege bereithalten. Sie werden daher künftig von ruhendem Verkehr freigehalten. Des Weiteren stellt die aktuelle Stellplatzanordnung der Senkrechtparker eine Gefahrensituation für den künftig regen Radfahrverkehr dar. Ein zusätzliches Längsparken auf der Fahrbahn auf der Seite des Bunten Gartens ist aufgrund der bei einer Fahrradstraße notwendigen Querschnitte und des teilweisen Busverkehrs nicht möglich.

Steuerung des ruhenden Verkehrs

Der Parkbedarf rund um die Bettrather Straße resultiert in erster Linie aus der Überlagerung verschiedener Nutzungen. Neben dem Parkbedarf der Bewohner sind im Bereich der zukünftigen Tempo-30-Zone auch verschiedene soziale Einrichtungen angesiedelt, die ebenfalls eine erhöhte Parknachfrage nach sich ziehen. Außerdem parken Besucher der nahegelegenen Innenstadt im Quartier, da dies hier bislang kostenlos möglich ist.

Für Besucher des Quartiers (und insbesondere der Liebfrauenschule) bestehen heute bereits zahlreiche Parkmöglichkeiten (z. B. Parkhaus Medical Center, Parkplatz am Mercure Parkhotel, ehemals Dorint-Hotel). Auch in den östlich und nördlich angrenzenden Straßenräumen des Parks wie Am Rosengarten oder der Saarland- und Peter-Nonnenmühlen-Allee sowie der Porzeltstraße ist ausreichend Parkraum vorhanden. Primäres Ziel ist es, den Parkdruck insgesamt zu reduzieren, etwa durch die Stärkung des Fuß- und Radverkehrs im Sinne des Masterplans Nahmobilität sowie durch die in den letzten Jahren bereits erreichte und stetige Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Insbesondere für die Schüler der Liebfrauenschule sollen so Anreize geschaffen werden, vom Auto auf das Fahrrad oder den ÖPNV umzusteigen beziehungsweise mehr zu Fuß zu gehen, so dass zukünftig insbesondere tagsüber insgesamt weniger Parkraum im Quartier benötigt wird. In den Abendstunden ist die Parksituation bereits als entspannt anzusehen.

Darüber hinaus wird derzeit für das Quartier um die Bettrather Straße sowie auch für Bereiche westlich der Viersener Straße durch die Verkehrsbehörde geprüft, inwiefern eine Bewohnerparkregelung möglich ist. Eine solche Regelung sichert Stellflächen für Anwohner, senkt ihre Inanspruchnahme durch Besucher und reduziert damit letztlich den Parkdruck im Quartier. Sonderregelungen für Kurzzeitparker werden dabei ebenfalls geprüft.

Durch die Planung bleiben künftig auf der Franziskanerstraße noch ca. 60 von aktuell rund 120 genutzten Stellplätzen, auf der Bettrather Straße ca. 90 von rund 160 bestehen. Bei den so insgesamt rund 130 entfallenden Stellplätzen handelt es sich jedoch ausschließlich um ungeordnete Stellplätze, die derzeit nicht als öffentliche Stellplätze ausgewiesen sind, aber als solche unrechtmäßig genutzt werden und die hier befindlichen Bäume massiv schädigen.

Schutz des vorhandenen Baumbestandes – Stärkung der Parkanlagen

Das Quartier Bettrather Straße zeichnet sich durch einzigartige, schützenswerte Grünstrukturen in Form von historischen Lindenalleen aus, die bereits im Flächennutzungsplan der Stadt Mönchengladbach als ein für die Stadt selbst bindendes Ziel dargestellt sind. Diese besondere Qualität des öffentlichen Raums wird heute jedoch durch nicht zulässiges Parken zwischen dem wertvollen Baumbestand entlang der Bettrather Straße und der Franziskanerstraße sukzessive zerstört. Schädigungen der alten Lindenbäume an Stamm-, Wurzel- und Kronendefizite sind bereits vermehrt zu erkennen. Durch das Gewicht und die Räder der Fahrzeuge entsteht ein stark verdichteter Boden, welcher den Sauerstofftransport zu den Baumwurzeln sowie die Versickerung von Regenwasser erschwert. Ferner bildet sich Staunässe, die das Wurzelwachstum beeinträchtigt. Diese Parameter führen erkennbar zu einer schlechten Gesamtvitalität der betreffenden Bäume, die ohne aktives Gegensteuern ein baldiges Absterben befürchten lässt.

Diesem gilt es aus ökologischen, stadtklimatischen und stadtgestalterischen Gründen vor dem Hintergrund des ausgerufenen Klimanotstandes der Stadt Mönchengladbach dringend entgegenzuwirken. Um das Überleben der doppelreihigen Lindenalleen langfristig sichern zu können, wird eine großflächige Bodenverbesserung und Entlastung des Wurzelraumes stattfinden, d. h. die Bereiche unter den Bäumen werden von parkenden Autos befreit und dauerhaft als Grünfläche gesichert.

Neben den Zuwegungen zum Bunten Garten und seinen grünen Ausläufern soll auch der Park selbst zukunftsfähig aufgestellt und durch ein „Parkentwicklungskonzept Bunter Garten“ als hochwertige und wichtige Parkanlage im Stadtgefüge gestärkt werden. Zentrales Ziel dabei sind der Erhalt und die Erweiterung der Artenvielfalt sowie die Steigerung des Naherholungswertes und damit letztlich die langfristige Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Parks für alle.

Durch die Umsetzung der Rahmenplanung werden die Bettrather Straße und die Peter-Nonnenmühlen-Allee Fahrradstraßen als Teil des städtischen Radvorrangroutennetzes. Das unrechtmäßige Parken unter den historischen Alleebäumen in der Bettrather Straße und der Franziskanerstraße wird zum Schutze des wertvollen Baumbestandes nicht mehr möglich sein.

Vielen Dank für die eingegangenen Kommentare, welche seitens der Verwaltung aktuell geprüft werden. Die überarbeitete Planung soll voraussichtlich im dritten Sitzungszug, Mai 2022,  politisch beraten werden. Informationen dazu finden Sie zu diesem Zeitpunkt im Ratsinformationssystem der Stadt Mönchengladbach.

  1. Super!!

    Meine Anmerkungen:

    Voraussetzung für den Entfall der Parkplätze ist Anwohnerparken. Ansonsten stehen hier tagsüber nur noch Schüler der Schule und Besucher des Ärztehauses. Sehr viele Leute parken und gehen Richtung Innenstadt.

    Ich stehe schon seit zwei Jahren mit dem Dezernat für Mobilitätsmanagement in Kontakt. Wir würden gerne vor unserem Haus, anstelle eines Parkplatzes ein Fahrradparkhaus bauen. Auf eigene Kosten. 1 Auto = 5 Räder. Wir hatten in der Mobilitätswoche 2020 eines hier stehen und viele Nachbarn hätten Interesse.
    Da lässt sich doch sicher endlich etwas machen?!

    Mit freundlichen Grüßen
    Alexander Hahn

    1. Zwei Ergänzungen:

      1. Die Situation rund um den Kindergarten ist jetzt schon nicht geregelt. Wenn die Kids gebracht und abgeholt werden, stehen sehr viele Autos auf der Straße und versperren den Weg. Der Plan sieht nicht danach aus, als wenn er das in den Griff bekommt. Konzept „Schulstraße (’schoolstraat‘)“ wäre hier dringend notwendig.

      2. E-Roller: Diese haben ihre Zonengrenzen an der Brücke. Die Roller stehen fast immer mitten auf der Brücke/im Weg. Eine markierte Abstellfläche, die zwingend zu verwenden ist, ist notwendig.

  2. Ich begrüße alle geplanten Veränderungen sehr und freue mich besonders über den Schutz des Baumbestandes.
    Ich betreue eine Bello-Box auf der Franziskanerstr. und würde mich hier über die Anschaffung eines Mülleimers freuen, da der Grünstreifen der Franziskanerstr. stark verhüllt ist.
    Herzliche Grüße, Olivia Möller

  3. Seit Jahren überfällig – daher meine absolute Zustimmung zu dieser guten Planung!

    Im Übrigen, wird das hier geplante die bereits heute vorgesehene und zulässige Nutzung (als Park, Grünfläche, Gehweg) überhaupt erst wieder ermöglichen. Dass der bisherige Zustand seit Jahren geduldet wurde, ist eigentlich ein Skandal.

  4. Bin seid einem Jahr Anwohner auf der Bettrahterstr und bin Fahrradfahrer.

    Ich finde die Idee sehr gut.

    Was mich nur stört ist das dann auf der Brücke eine Bank aufgestellt zum verweilen.

    Schon letzten Sommer haben sich jugendliche Nächte getroffen und laute Musik über Boxen gehört.

    Das man nicht schlafen konnte. Und ich denke die Bänke die da aufgestellt werden sind schnell mit graffitis und Stickern beschädigt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Timur

  5. Es wird dringlichst Zeit, dass die Bettrather Straße/ Hagelkreuzstr eine verkehrsberuhigte Zone wird. Das Verkehrsaufkommen kommt einer Hauptverkehrsstraße gleich! An die Tempolimits wird sich nicht gehalten und diese werden meist deutlich überschritten. Mobile Kontrollstationen gab es noch nie, um dem entgegenzuwirken!
    Eine Fahrradstraße finde ich klasse und auch die Einführung von Bewohnerparkplätzen. Viele der Stellplätze werden inzwischen als Dauerparkplätze für Wohnmobile oder Transporter verwendet.

    Zu einem Erholungsgebiet gehört ein guter Baumbestand, daher ein großes Lob an die anvisierten Entwicklungen!

    Wir freuen uns auf die zeitnahe Umsetzung!

  6. Eine gute und in Teilen sogar mutig konsequente Planung. Chapeau! Natürlich wird es Widerstand seitens der Laternenparker:innen geben; Bewohner:innen-Parkregelungen müssen daher von Anfang an mitgeplant werden. Was aber zur vollständigen Konsequenz und Zukunftsfestigkeit fehlt (jedenfalls wird es aus der Planbeschreibung nicht ersichtlich): Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge. Auch und gerade in Innenstadtbereichen, in denen die eigene Garage am Haus die Ausnahme ist, muss Elektromobilität planerisch, technisch und rechtlich dergestalt ubiquitär möglich gemacht werden, dass entweder engagierte Hauseigentümer:innen eine Lademöglichkeit vor dem Haus installieren können (auch für die Nachbarschaft) oder dass beispielsweise die NEW Ladestationen im Quartier unterhält.

  7. 1. Das ist eine grundsätzlich gute Planung. Unabdingbar mit der Umsetzung muss aber die Einführung des Anwohnerparkens verbunden sein.

    2. Wenn die Bettrather Straße als Fahrradstraße ausgewiesen wird, hat diese Verbindung vermutlich Vorrang vor den einmündenden Straßen. In diesem Zusammenhang scheint mir unerlässlich, dass insbesondere an der Kreuzung Bettrather Straße/Beethovenstraße der Autoverkehr auf der Beethovenstraße und hier insbesondere in Richtung Kaiser-Freidrich-Halle so stark abgebremst wird, dass für die Radfahrer auf der Bettrather Straße keine gefährlichen Situationen entstehen. Der aktuelle Straßenquerschnitt der oberen Beethovenstraße verleitet leider viele Autofahrer, schneller zu fahren als erlaubt. Hier könnte m.E. eventuell eine geänderte Anordnung der Parkstände (Stichwort: Schrägparken) oder eine bauliche Maßnahme vor der Querung Bettrather Straße Abhilfe schaffen.

    3. Ist es zwingend erforderlich, dass zwei Buslinien (009 und 005) von der Viersener Straße aus über Beethovenstraße, die zukünftige Fahrradstraße Betrather Straße und Franziskanerstraße wieder zur Viersener Straße fahren? Die von der Hermann-Piecq-Anlage kommende Linie 005, die auf der o.a. Strecke überwiegend ohne Fahrgäste unterwegs ist, könnte m.E. auch von der Brücke Viersener Straße aus direkt nach links in die Ludwig-Weber-Straße abbiegen, wo eine Haltestelle unmittelbar vor dem Krankenhaus Bethesda sinnvoll wäre. Da dort keine anderen Linien fahren, könnten die Fahrer dort auch ihre vorgeschriebenen Pausen machen.

  8. Sehr gute Planung! Volle Unterstützung. Das Anwohnerparken ist dabei allerdings ein unverzichtbares Element, um Missbrauch der dann weniger verfügbaren Flächen zu unterbinden. Anwohner sollten Vorrang haben!

  9. Endlich die wohl einzige Lösung, um den kranken Linden auf der Franziskanerstr. noch eine Überlebenschance zu geben und ein Nachpflanzen möglich wird.
    Wir freuen uns!

  10. Lange überfällig! Endlich macht die Stadt Mönchengladbach Nägel mit Köpfen und tut etwas für Radfahrer und Fußgänger.

    Dass einem auf dem Fußweg vor der Liebfrauenschule regelmäßig Autos entgegenkommen, ist ein Skandal. Ich hatte mich schon damit abgefunden, dass, wie so oft in Mönchengladbach, die Autofahrer im Quartier Vorrang haben und Fußgänger halt irgendwie zurecht kommen müssen.
    Parkplätze gibt es im Quartier genug – im Parkhaus Medical Center. Kostenfreie Parkplätze sind kein Menschenrecht.

  11. Das kann nur mit Anwohnerparkplätzen funktionieren.
    Gehöre zu den Personen, die beruflich auf einen PKW angewiesen sind und bin auch bekennender Autoliebhaber.
    Warum werden alle PKWs verteufelt?
    Wir werden nicht alles mit dem Fahrrad erledigen können.

  12. Wohnen und leben die Personen, die so was planen und umsetzen auch in diesem Gebiet. Man muss auch die Bedürfnisse der Bewohner, Mietern, Eigentümern berücksichtigen.
    Was ist mit den Garagen, die nicht als Garage, sondern anderweitig genutzt werden? Da muss auch was geschehen.
    Man sollte auch die Verkehrsführung auf der zukünftigen Brücke sich anschauen. Motorradfahrer, Mofafahrer nutzen diese altuell und vor allem im Sommer als bequeme Abkürzung. Radfahrer nutzen die Radwegauf der Bettratherstr nicht sondern die Straße und die Verkehrsregeln scheinen meist nicht zu gelten. Besonders schlimm ist das Verhalten von E-Bike Fahrern. Das rücksichtslose Fahrverhalten im und am Bunten Garten ist besonders bei schönem Wetter schlimm ein Spaziergang kaum möglich, da man ständig angeklingelt wird und auf Fußwegen durch den Park geradelt wird.
    Für mich wird das Quatier und Mönchengladbach immer unattraktiver. Ich denke über Wegzug nach.

  13. Das Konzept finde ich gut und überfällig. Weil so viele Parkplätze wegfallen, wird es meiner Meinung nach ohne Anwohnerparken nicht gehen. Auch auf der Peter-Nonnenmühlen-Allee parken Pendler, die in der Innenstadt arbeiten.

  14. as Konzept hört sich schön an und einem Schutz des Baumbestandes und einer Erweiterung der Grünflächen ist nicht zu widersprechen – aber: das Anwohnerparken muss klar erläutert werden. D.h. für wieviele Fahrzeuge pro Haus/Wohnung soll in welchem Gebiet (umfassend order parzelliert) ausschliessliches oder bevorzugtes (also Fremdparker mit Zeitparkschein einschliessendes)Parkrecht auf wieviele Stellplätze eingeräumt werden. Wie kann der öffentliche Nahverkehr mit periphären Parkplätzen Ausweichmöglichkeit für Besucher/Nicht-Anwohner der u.a. nahegelegenen Einrichtungen und des bunten Gartens (Spielplatz) Entlastung schaffen.

    Das ist aus meiner Sicht offen und entscheidet über Zuspruch oder Ablehnung durch die Anwohner. Eine Konzeptdetaillierung / Offenlegung ist deshalb dringend geboten.

  15. Warum wird nach einem Rahmenplan,ohne Kenntnis der vorhandenen Situation der Bewohner geplant.

    Den Bewohnern 180 Stellplätze (+60 bereits entfallene Plätze Franziskanerstr.)weg zu planen,ist unverantwortlich.
    Im gesamten Wohngebiet gibt es kaum Garagen.Die Begründung für die fehlenden Stellplätze durch Fremdparker trifft nur tagsüber zu.Nachts gibt es auch keine freien Stellplätze. Aus diesem Grund gibt es seit Jahren die Ungeordneten Stellplätze.Der Hinweis auf Stellplätze auf der Porzeltstr.ist zynisch.Wie kann der Parkdruck reduziert werden,wenn der Bedarf nicht ermittelt wurde.

    Planern,die am Geroweiher und in „Bonins Sichtfeldern“gesunde Bäume ohne Probleme entfernen,wollen für
    „Historische Linden“die Bewohnbarkeit des Quartiers verschlechtern.Evtl.würde eine Reihe Linden auf der Franziskanerstr.oder auf der Bettratherstr.auch reichen.Der Begriff wertvoller Baumbestand wird in MG je nach Bedarf ausgelegt.Unberücksichtigt ist,die alten Linden an der Seite Buntergarten,an der nicht geparkt wird sind in keinem besseren Zustand als an der Strassenseite.

    Tempo 30,wird die Bewohner von Windberg und Großheide nicht hindern nach Hause zu fahren.Schleichwege werden
    nur verhindert,wenn andere Straßen ohne große Umwege benutzt werden können.

    Radvorrangrouten ohne ein Radwegenetz in der Stadt, sind nur Feigenblätter, wie die ca 10m langen Radwegmarkierungen an den Ampelanlagen.

    Nur um an Gelder vom Land und vom Staat zu bekommen,sollte nicht mit Scheinargumenten an den Bürgern vorbei
    geplant werden.

    Ich denke die Planung wird nochmal überarbeitet.Wir brauche in MG praktikable Lösungen und keine werbewirksamen
    Sprüche.

    Ich hoffe unser neuer Bürgermeister sieht das auch so.

  16. DAS haben Sie ja sehr hübsch gemacht heute Morgen mit den Pollern…..und wie geht es nun konstruktiv weiter??? Ich habe auf der Bettrather Str. eine eigene Garage, wenn ich den Wagen dringend brauche. lasse ich ihn über Nacht drau?en stehen , WEIL mir ständig die Garage zugeparkt wird (von Stadtgängern, Ärztehausbesuchern, seltener auch von Liebfrauenschülerinnen, da reicht aber auch ein Anruf im Büro und das kleine Auto wird sofort weggefahren!!!) Das Parkproblem hier ist nur mit Anwohnerparken IN KOMBINATION MIT PARKSCHEINATOMATEN und einer REGELMÄ?IGEN Kontrolle durch das Ordnungsamt IN ETWA in den Griff zu kriegen.

  17. Wenn ein attraktives Entrée von der Brücke in den Bunten Garten geschaffen wird ist dies geeignet, die Qualität in dem Viertel und in der Stadt zu steigern. Möchte man dabei nicht an den Anwohnern vorbei planen, ist ein Anwohnerparkkonzept zwingend erfoderlich. In der Reihenhausbebauung sind viele Häuser ohne Garage erbaut worden. Ich rege an zusätzlich darüber nachzudenken, Straßenabschnitte als Anliegerstraßen auszuweisen, darüber nachzudenken, ob der Radweg längs der Bettrather Str. noch erforderlich ist, wenn eine Fahrradstraße eingerichtet wird oder ob man die Fläche der Fahrbahn zuweist und zu prüfen, ob auch die Parkflächen an der Beethovenstraße – jeweils zum Mercure Hotel gelegen – in die Anwohnerparkzone einbezogen werden können. Das Thema des Kurzzeitparkens würde ich vollständig auf das Parkhaus beziehen. Schließlich gefiele mir ein Bezug des Grünstreifens entlang der Bettrather zu der Grünanlage zwischen den Spuren der Peter-Nonnenmühlen-Allee

  18. Zur Art der Bürgerbeteiligung:

    Hat jemand an die Bewohnerstruktur in Bettrather und Franziskanerstraße gedacht, als die Einladung zur Beteiligung lediglich mit einem QR-Code und einer Internetadresse versehen wurde? Eine Telefonnummer fehlt, geschweige denn eine Absender-Adresse. Zudem ist der 3. Januar sehr sportlich als Termin.
    Ich fürchte, daß wenige wirklich Betroffene sich beteiligen werden, ist das so gewollt? Falls nicht, nehmen Sie meinen Einwand doch bitte einfach als Anregung und finden eine Lösung, die auch einladend für Menschen ist, die noch ohne QR-Code auskommen und die schriftlich etwas mehr Zeit brauchen.

    Zur Sache:

    Auf der Bettrather und Franziskanerstraße wird aktuell gern geparkt, auch von Fremd-und Dauerparkern.
    Ich würde mir Quartiersparken wünschen, zum Beispiel durch Sonderkonditionen im Ärztehaus (durch Stadt ausgehandelt) und zwei begrünte Parkhäuser aus Stahl auf den beiden Parkplätzen an der Beethovenstraße. Dort könnte man auch Lademöglichkeiten für Elektroautos vorsehen.
    Gibt es eines Tages, weniger Autos im Quartier, so sind Stahlparkhäuser leicht wieder zu entfernen.
    Wichtig: Andere als Anwohner sollten sie nicht benutzen können, sonst erzeugt man noch mehr Verkehr anstatt weniger.
    Quartiersparkhäuser bringen Mieteinnahmen.

    Eventuell angemachte Fahrradgaragen sollten auch Platz für E-Scooter (für Gehbehinderte) und größere Fahrräder für Senioren bieten. Leider können in den alten Häusern aus der Gründerzeit oftmals nur Erdgeschoßbewohner ein Fahrrad unterbringen, weshalb Fahrradfahren für viele aktuell nicht vorstellbar ist.

  19. Der bestehende Fahrradweg auf der Bettrather Straße zwischen Brücke und Beethovenstraße ist auf der Seite der Liebfrauenschule komplett marode und schon seit vielen Jahren nicht mehr nutzbar ! Die meisten Fahrradfahrer nutzen seit langem nur die Straße.
    Vorschlag: Die Fahrradwege in diesem Bereich auf beiden Straßenseiten zurückbauen, damit die Straße breiter wird und
    stattdessen auf der Fahrbahn EINE breite Fahrradstraße für beide Fahrtrichtungen markieren.
    Zur Schaffung von ausreichend Parkplätzen für Anwohner wäre ein Schrägparken auf der Seite der ungeraden Hausnummern eine wichtige Option.
    Anwohnerparken ist unabdingbar für den gesamten Planungsbereich.
    Der Bereich vor der Liebfrauenschule unter den Bäumen bietet sich an für die Aufstellung von einigen Fahrradparkhäusern.
    Dort sind sie optisch gut aufgehoben.
    Keine Sitzbänke auf der neuen Brücke und keine flächigen Holzverkleidungen wegen Graffitiverschmutzungen – siehe Wände des Medicalcenters.

  20. Endlich eine sehr gute umfassende Planung für unseren Bezirk mit vielen Anwohnern und einem tollen, aber leider gefährdeten Baumbestand – Gratulation: ein wirklich zeitgemäße Planung in die richtige Richtung!
    Wichtig wäre bei der Umsetzung die Gewährung von Anwohnerparken, eine Regelung für die Kita, Ladestationen für Elektroautos und eine Möglichkeit für Kurzparker zum Be- und Entladen.
    Ich wünsche mir eine zügige und konsequente Umsetzung und freue mich sehr auf mein Wohnen und Leben in diesem neuen Quartier!

  21. Ich finde die Planung generell gut und sinnvoll.

    Jedoch das Thema „Fahrrad parken“ findet in meinen Augen zu wenig Beachtung in der Stadtplanung. Besonders in einem Revier mit Altbauten ist es wichtig ebenfalls hier über Lösungen nachzudenken. Das würde vielen Menschen das Rad in der Stadt fahren deutlich erleichtern und den Verkehr entzerren.

    Ich wohne auf der Franziskanerstraße in einem Altbau. Ein Fahrrad die gesamte Kellertreppe hochzutragen ist mir körperlich nicht möglich, besonders nicht mit Kleinkind im morgendlichen Gepäck. Im Straßenraum / Parkraum wird es mir immer wieder beschädigt z.B. von parkenden Autos angefahren. Es findet sich erst gar keine Möglichkeit es gut anzuschließen. Garagen bekommt in dem Quartier auch keine angemietet.

    Was nützt mir der Fahrradweg…ich bekomme mein Rad nicht sicher im Straßen- bzw. Parkraum untergebracht.

    Es sollten Fahrradboxen zur Miete aufgestellt werden, das fände ich innovativ und „fahrradfreundlich“.

    Dankeschön!

  22. Von wegen man wird einbezogen. Auf der Bettratherstr werden aktuell Fakten geschaffen! Ohne Worte.
    Der Zustand der Linden und anderen Bäumen auf der Peter-Nonnenmühlen-Allee usw wo keine Autos unmittelbar an den Bäumen parken, ist genauso schlecht. In meinen Augen einfach eine willkürliche Planung ohne Einbeziehung von Anwohnern.
    Aber am Geroweiher für die Optik gesunde alte Bäume fällen wollen. Das macht echt Sinn.
    Aber das ist leider so typisch für MG. Purer Aktionismus.
    Man wird wieder mal enttäuscht.

    1. Ein sehr guter Hinweis. Am Ende werden es noch mehr Parkflächen sein, die vernichtet werden.
      Wo sollen die Anwohner dann mit ihrem Auto hin. Die zunehmende autofeindliche Stadtplanung in MG macht die Stadt für Menschen die auf ihr Auto angewiesen sind zunehmend unattraktiv. Was nützt ein autoreduziertes Quartier, wenn man als Anwohner dort nicht mehr in unmittelbarer Nähe seiner Wohnung parken kann. Wie hoch ist der Anteil derer die wirklich vollkommen auf ihr Auto verzichten können ?
      Wurde das im Vorfeld geprüft ?
      Vermutlich nicht, da man nur so an Fördermittel gelangen kann, wird die Parkplatzsituation für die Anwohner billigend in Kauf genommen und Förderstellen getäuscht. Und dies sind öffentliche Mittel und somit Gelder der Bürger die hier betroffen sind.
      Wenn das so weiter geht, hilft am Ende nur Interessenvertretung, die gegen diesen Wahnsinn vorgeht.

  23. Wie soll ich als Anwohner der Bettratherstr mein PKW be und entladen?
    Wenn ich jetzt auf der Straße kurz halte, wird der Verkehr in beiden Richtungen blockiert! So wird es auch Lieferdiensten Zustellern und Einsatzfahrzeugen gehen.
    In meinen Augen sind jetzt mehr Gefahrenpotentiale entstanden als vorher.
    Wo und wie kann man die vorgesehene städtische Planung einsehen 60er 70er 80er Jahre.
    Vor dem damaligen Altenheim wurde ja auch geparkt. Und das war illegal?
    So ist es nicht der richtige Weg.
    Habe mich hier echt 20 Jahre wohlgefühlt.

    1. Absolut korrekt, SO NICHT !!!
      Vollkommen richtig, die aktuelle Situation ist gemessen am Bedarf schon kritisch. Weitere Vernichtung von Parkflächen würde die Problematik stark erhöhen und den Wohnwert reduzieren.
      Erst Alternativen schaffen und dann handeln. Und ganz wichtig, den Bedarf ermitteln.
      Parkraum versus Fahrradstraße, nicht Alles was gerade hip ist, muss man umsetzen, nur weil man Fördermittel vernichten möchte.

      Die Prio der Bewohner ist klar:

      1. Der (kostenfreie) Parkraum im aktuellen Umfang für Anwohner und Handel muss erhalten bleiben.
      2. Prüfung der Notwendigkeit der Fahrradstraße an dieser Stelle (sie führt geradewegs zum Friedhof).
      3. Keine weiteren Tempo 30 Strecken (Diese belasten die Umwelt durch Mehrverbrauch), statt dessen stärke Kontrollen.
      4. Zuerst Schaffung von Alternativen und dann langsame Reduzierungen. Denn der Schleichverkehr wird mangels Alternativen bleiben. Erst prüfen, dann handeln.

  24. Nachtrag zu meinem Kommentar vom 20.12.21 :

    Wie schon am Geroweiher soll die Situation nicht verbessert werden,sondern die Bürger durch den Wegfall der Stellplätze erzogen werden.
    Das kann nicht der Sinn einer zukunfts orientierten Planung sein.
    Z.B. als Lösung für die angestrebten E Mobilisierung, Lademöglichkeiten am Bürgersteigrand alle 5m wäre etwas.
    Die vorgestellt Planung bietet keine Besserung der beanstandeten Situationen der Anwohner und auch der Fremdparker an Heimen,
    Schulen und der Fahradfahrer siehe Kommentare.Querparken sollte an tempo 30 Straßen nicht als schlecht bewertet werden.
    Bessere Kentnisse des Vorhandenen sollte man erwarten und würden auch zu überzeugenderen Lösungen führen.

    Warum die Stadt nur Geld für Grünanlagen und Parks hat und die maroden Straßen und unfachmäßig ausgeführten Straßenaufbrüche
    nicht zur Kenntnis nimmt fragt man sich schon,Lärmschutzschilder alleine ist etwas wenig.Wer an der Überwachung der Arbeiten spart wählt die teuerste Lösung.
    Warum ist der Planugstermin so kurz, es dient nicht der Planungsqualität.

    1. Dem kann ich nur zustimmen.
      Gerade die Durchführung der Reparaturen wurden oft kritisiert. Reaktionen gab es nicht.
      Schlimm wer Böses dabei denkt und wartet bis die Straße vollkommen saniert werden muss und die Eigentümer sich beteiligen MÜSSEN.
      Die Vernichtung von Parkraum und das Schikanieren von Autofahren scheint gewollt.
      Offensichtlich träumen Einige von einer autofreien Innenstadt, das wird es auch in Zukunft nicht geben. Auch das Rad wird das Auto nicht ersetzen. Was notwendig ist, sind Alternativen, diese sind meist teuer und bisher Vorzeigeprojekte von Weltstädten, nicht aber von einer Stadt wie MG. die seit Jahren mit klammen Kassen zu kämpfen hat, da gibt es andere Themen die wichtiger sind, wie die bestehende Infrastruktur zu erhalten und nicht weiter dem Zerfall zu opfern.

  25. Das Konzept finde ich grundsätzlich gut, jedoch würde ich definitiv vorschlagen in allen betroffenen Zonen, vor allem auch auf der Peter-Nonnenmühlen-Allee ein Bewohnerparken einzurichten, da dort jetzt schon vor allem an Sonntagen alle Plätze von Besuchern belegt werden, die im Bunten Garten spazieren wollen.

  26. Grundsätzlich ist m.E. eine „Fahrradstr.“ für die Bettrather Str. positiv zu bewerten.
    Die AnwohnerInnen müssen aber eine sichere Kfz-Parksituation durch ein Anwohnerparksystem vor Ort vorfinden, da ansonsten nur eine Verdrängung auf bisher nicht so sehr belastete Straßen in der Umgebung stattfinden wird.
    Zudem muss für das Bestandsgewerbe/DienstleisterInnen/FreiberuflerInnen/Arztpraxen/Kanzleien u.a. auf der Bettrather Str. eine Parklösung für deren Kunden/Lieferanten angeboten werden, damit deren Kunden pp nicht wegen einer unzumutbaren Parksituation zu Konkurrenzanbietern gehen und abwandern.
    Zu einer positiven Bürgerbeteiligung gehört auch eine gute und verbindliche Kommunikation mit den AnwohnerInnen/EigentümerInnen, die ich hier leider nicht bestätigen kann.
    Ich habe festgestellt, dass viele AnwohnerInnen, insbesondere die Hauseigentümer, im Quartier entweder gar nicht,z.B. ich :-(, oder nur per Zufall informiert worden sind. Es wurden offensichtlich nur Info-Karten „Dein Quartier“ in die Briefkästen verteilt, hat dabei aber nicht beachtet, dass hierdurch in vielen Fällen nicht die HauseigentümerInnen, sondern nur die MieterInnen informiert werden.
    Was man/frau sich in der Stadt MG dringend anders wünscht ist, dass die Attraktivität der Stadt für die EinwohnerInnen und die oben angeführten ArbeitgeberInnen/DienstleisterInnen dringend verbessert werden muss.

  27. Grundsätzlich ein gutes Konzept.

    Es muss allerdings unbedingt sichergestellt werden, dass es eine durchdachte Anwohnerparkregelung gibt (evtl. auch für angrenzende Straßen). Ansonsten fallen zu viele Parkplätze weg, um eine für die Anwohner erträgliche Parksituation zu gewährleisten. Hierzu müssten bitte schnellst möglich Details kommuniziert werden, die von den Anwohnern des Quartiers ebenfalls kommentiert werden können. In den Abendstunden ist die Parksituation in der Tat aktuell als entspannt anzusehen. Die Frage ist, ob das nach dem Wegfall zahlreicher Parkplätze auch so bleibt.

    Die Einführung von Tempo 30 in den genannten Straßen halte ich für eine sehr gute Maßnahme. In letzter Zeit fahren vor allem über die Beethovenstraße viele Autofahrer (Durchgangsverkehr) mit überhöhter Geschwindigkeit.

    Für eine regere Beteiligung der Anwohner wäre es wünschenswert, dass die geplanten Änderungen auf einem anderen Wege kommuniziert werden. Der kleine Flyer im Briefkasten kann sehr leicht untergehen und beinhaltet zu wenig Informationen, um auf die Wichtigkeit aufmerksam zu machen.

  28. Etwas überrascht fand ich in unserem Hauseingang am 16.12. ca. 30 Flyer mit Hinblick auf die Veränderungen im Quartier. Sofort am nächsten Tag versuchte ich jemanden zu erreichen; schliesslich sollte man ja bis zum 03.01 die Möglichkeit haben Kontakt aufzunehmen.
    Leider hatte ich mehrmals um Rückruf von H. Jessen gebeten um nähere Auskünfte über das Vorhaben Quartier zu erhalten – leider vergeblich – vielleicht bedeutet es ja auch, dass sowieso schon alles beschlossene Sache ist.

    Natürlich ist der Umweltgedanke, auch für uns, sehr wichtig und soll auch nicht in Frage gestellt werden. Allerdings kann ich das Konzept, sowohl als Anwohner, als auch Betreiber eines seit 1983 bestehenden Friseursalons, als nicht zufriedenstellend bezeichnen. Der geplante Wegfall von 130 Parkplätzen in unmittelbarer Umgebung bedeutet für uns eine existenzielle Beeinträchtigung.

    Mit Bau des Ärztehauses fingen die Parkplatzprobleme an, bereits da wurde (nach unsere Meinung ) versäumt, Ausweichmöglichkeiten zu schaffen. Auf dem damals noch unbebauten Grundstück haben ja vorher die Schüler und Stadtbesucher geparkt.
    Das Parkhaus im Ärztehaus wird entgegen Ihrer Angaben – in erster Linie von den Patienten des Ärztehauses sehr stark frequentiert – sicherlich nicht von Schülern.

    Ihnen ist ja bekannt, dass die Schulbesucher einen großen Anteil an der Parkplatzsituation haben – innerhalb der Schulferien ist eine eindeutige Entspannung der Parksituation gegeben.

    Aus Ihrem vorgestellten Konzept geht leider nicht eindeutig hervor, wie das kurzzeitparken kontrolliert werden soll. Dies wird ja sicherlich nur mit Anwohnerparkschein , einem Parkscheinautomaten und regelmäßigen Kontrollen möglich sein?

    Weiterhin gebe ich zu bedenken ob der Ausbau eines Radweges überhaupt erforderlich ist, wenn der gesamte Bereich auf der Bettrather Straße 30 iger Zone werden soll. Da die Straße schon jetzt verhältnismäßig schmal ist, sehe ich Probleme beim Anliefern und ausladen durch Lieferanten. Hier würde kein Bus mehr vorbei kommen….

    Um den Umweltgedanken noch einmal aufzugreifen; im vorgestellten Konzept ist nicht ersichtlich ob hier eine Ladestation für E-Fahrzeuge geplant wird. Wird es hier eine Möglichkeit geben, als Hausbesitzer auch selber eine Ladestation vor dem Haus installieren zu lassen?

    Ist der Bau eines Parkhauses in unmittelbarer Nähe in Planung?

    Eine Menge ungeklärter Fragen und der Hoffnung auf rege Kommunikation mit Einbeziehung der Anwohner des Quartiers.

  29. Ich wohne im Bereich der Liebfrauenschule und bin über die bisherige Vorgehensweise ziemlich entsetzt. Zwar erhielten wir eine Einwurfsendung mit dem Hinweis auf eine Bürgerinformation zur Quartierplanung mit Bürgerbeteiligung im Internet, bevor es aber zu einer Beteiligung kommen konnte, wurden schon im Bereich der Liebfrauenschule Halteverbotsschilder aufgestellt, die weder als dauerhaft angesehen, noch auf die hinteren Parkplätze bezogen wurden. (Hilfreich wäre es gewesen, Informationen darüber vorab mitzuliefern.) Als bald darauf Poller auf dem Gehweg errichtet und markierte Parkplätze auf dem Fahrradweg eingezeichnet wurden, kam es zu der Situation, dass Autos, die unter den Bäumen parkten, zugeparkt wurden, was ein gewisses, hoffentlich nicht beabsichtigtes, Konfliktpotenzial birgt.
    Für geradezu gefährlich halte ich die Situation auf dem der Liebfrauenschule gegenüberliegenden Fahrradweg. Auch hier ist jetzt das Parken auf dem Fahrradweg vorgegeben – allerdings, ohne den Fahrradweg komplett von der Beethovenstraße aus stadteinwärts zu sperren. Der Fahrradweg befindet sich auf gleicher Höhe mit dem Fußweg und wird weiterhin von Fahrradfahrern befahren. Nach einigen Metern beginnt aber der neu geschaffene Parkbereich und Radfahrer würden hier auf abgestellt Autos prallen, sie müssten nach links ausweichen, blieben aber im Zweifelsfalle auf der bisherigen Höhe und damit auf dem Bürgersteig – beide Ausweichrichtungen bergen Gefahrenquellen. Wollte man das Parken auf dem Fahrradweg durchsetzten, müsste erkenntlich sein, dass dieser den Radfahrern ab der Beethovenstraße nicht zur Verfügung steht.

    Rätselhaft ist mir allerdings, wieso die Radfahrer jetzt schon auf die Fahrbahn gezwungen werden, wo die neue Brücke und in deren Folge die Fahrradstraße noch gar fertig gestellt sind und die Straße nicht beruhigt wurde durch Anwohnerparken und Geschwindigkeitsreduktion.
    Hier wurden viele Schritt vor dem ersten gemacht.

    Auch frage ich mich, ob im Vorfeld mit den Verantwortlichen der Liebfrauenschule und den anderen Einrichtungen auf dem entsprechenden Gelände des Bistums Aachen abgesprochen wurde, dass dort demnächst vermehrt Fahrräder stehen könnten? Ich sehe viele Schülerinnen die vorbildlich in Kleinstwagen in Fahrgemeinschaften vorfahren, d. h. wenn z. B.30 Wagen wegfielen, bräuchte man Stellfläche für ca. 100 Räder.

    Aus dem Plan kann ich nicht ersehen, wie der Fußweg von der Brücke aus in Richtung Liebfrauenschule fortgesetzt wird. Hier ist eine Art Wendehammer eingezeichnet, ich hoffe aber, dass es hier einen sicheren Gehweg gibt. Setzte ich meinen Weg fort und überquerte die Beethovenstraße, würde ich persönlich lieber wie gewohnt am Park lang laufen und nicht nach links versetzt unter den Linden. Einerseits war mir die Trennung von Gehweg und Park durch die geparkten Autos vom fließenden Straßenverkehr sehr lieb, da ruhiger. Anderseits gehe ich davon aus, dass die Fahrradfahrer sich diesen Weg erobern und nicht die Fahrbahn mit den Autos teilen werden. Überall, wo der Zugang barrierefrei möglich ist, werden Bereiche von Fahrradfahrern genutzt (z. B. abgesenkte Bordsteine im Ampelbereich zur Umgehung der Rotphase).

    Was der Plan mir allerdings zeigt, ist der Wegfall der Container, wohl nicht, wo der neue Stellplatz sein soll? Werden in Zukunft die Altpapier-Container ganz entfallen? Was ist mit den Glas-Containern? Auch ich müsste dann mit einer Tonne auf die Straße ausweichen.

    Um die Stellprobleme für Rollstühle, Autos (auch der Gäste, Pflegedienste, Handwerker, andere Dienstleister), Fahrräder, Mülltonnen etc. zu lösen, aber auch Möglichkeiten für Sitzflächen vor dem Haus oder auch Ladestationen direkt am Haus zu schaffen, könnte ich mir auch Schrägparken (zumindest für den Abschnitt, an dem die Liebfrauenschule liegt) auf der Seite der Blockbebauung gut vorstellen bei Wegnahme des Gehweges unter der Voraussetzung, dass die Flächen den Häusern zugeordnet werden. Hier, im Abschnitt zwischen Brücke und Beethovenstraße, hielte ich ohnehin Schritttempo für angebracht. Eine große Gefahrenquelle dürfte der Übergang von der Brücke über den querenden Gehweg und die daran anschließenden Einfahrten (frühere Mühle, Kita, Liebfrauenschule, Tiefgarage auf er einen Seite und die drei Garagenausfahrten auf der anderen Seite sein), die ja schon quer auf die Straße münden und aus denen teilweise rückwärts herausgesetzt wird. Hier ist allgemein Vorsicht geboten, und alle Anwohner erhielten so die Möglichkeit, den Raum optimal und flexibel zu nutzen. Wo Verkehrsteilnehmer auf einander treffen, darf von allen Achtsamkeit und Rücksicht erwartet werden und die Belange der Anwohner dürfen nicht hintenan stehen.

    Zum Thema Schrägparken im Bereich der Blockbebauung:
    Bürgersteig entfällt, flexible Nutzung nur durch die jeweiligen Hausgemeinschaften, so wie auch bei den neueren Häusern mit Garagen, sollte zu den jeweiligen Häusern weniger Autos gehören, bzw. für diese andere Stellplätze nachgewiesen werden, als Stellplätze vor dem Haus vorhanden, entscheiden die Hausgemeinschaften über die Nutzung: ggf. überdachte Stellfläche für Rollstühle, Fahrräder, Mülltonnen, Sitzgelegenheit, Pflanzen etc. So hätte auch jeder die Möglichkeit, Parkplätze für Gäste, Handwerker und Dienstleister temporär frei zu halten.

    Wünschenswert wäre, dass die neu markierten Parkplätze auf der Seite der Liebfrauenschule beibehalten werden, und dass es temporäre Stellplätze für Gemüse- und Baguette-Mobil gibt, die bisher zur Nahversorgung beitragen.

    Ich hoffe,dass meine Anregungen einem guten Lebensumfeld und Miteinander und einer sicheren Mobilität aller dienen können.

    Liebe Grüße

  30. Hallo zusammen,

    die Ideen hinter dem Konzept finde ich gut, aber die aktuelle Planung ist für Anwohner aus meiner Sicht eine echte Zumutung. Als Anwohner auf der Hagelkreuzstraße habe ich auch abends schon häufig länger einen Parkplatz gesucht. Auf der Hagelkreuzstraße und den angrenzenden Straßen kann die Parksituation abends definitiv nicht als entspannt bezeichnet werden. Die Franziskanerstraße ist eine der Orte, an denen man zumindest meistens noch etwas findet. Wenn hier und auf der Bettratherstraße derart viele Parkplätze entfallen bin ich unsicher ob der Bedarf nur für die Anwohnern überhaupt gedeckt werden kann. Ich bin daher nicht der Meinung, dass Anwohnerparken die Lösung sein kann und wird. Vor weiteren Planungen sollte dringend der Parkbedarf der Anwohner ermittelt werden. Viele der Häuser sind Mehrfamilienhäuser und die wenigsten haben eine Garage. Der Platz zum Parken nur am Straßenrand kann in diesem Fall nicht ausreichend sein. Es bedarf weiterer Flächen.
    Ich entnehme dem Plan zudem, dass auch auf der Hagelkreuzstraße und der Beethovenstraße weitere Bäume gepflanzt und damit Parkflächen entfallen sollen. Sind diese entfallenden Parkplätze dann noch zusätzlich zu den 130 geplant wegfallenden?
    Ich hoffe das Konzept wird hinsichtlich der wegfallenden Parkplätze nochmal überarbeitet.

  31. Als Anwohner auf der Hagelkreuzstrasse ist das Konzept hinsichtlich der aktuellen Parkplatzsituation nicht tragbar. Es gibt schlichtweg aktuell schon kaum Parkplätze falls man nach 20 Uhr kommt. Soll die bisherige Anzahl an Parkplätzen mit dem Entfall der Parkmöglichkeiten auf dem Mittelstreifen der Franziskanerstrasse noch einmal reduziert werden führt dies zu chaotischen Verhältnissen. Dies ist nicht unbedingt ein Benefit mit dem man als Stadt punkten kann. In den Haushalten der hier aufgeführten Straßen befindet sich in der Regel nicht ein Fahrzeug sondern meistens mehrere. Die Häuser verfügen zudem selten bis überhaupt nicht über eine Tiefgarage mit ausreichende Stellplätzen.

    Zur Verkehrsberuhigung würde auch die Umleitung der Buslinie beitragen wie es zu Zeiten der Brückenarbeiten gewesen ist.

    Das Konzept sollte dringend überarbeitet werden. Vielleicht wäre ein Parkhaus unter dem bunten Garten denkbar.

  32. Für etwa einen Tag funktionierte das Captcha für Kommentare nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass es diverse weitere Kommentare gibt, die -wie meiner- als Email an Herrn Jessen gegangen sind und somit der öffentlichen Diskussion nicht zur Verfügung stehen.
    Das meiste an Kontraargumenten ist bereits genannt worden. Ich möchte ergänzend darauf hinweisen, dass selbst am Zweiten Weihnachtstag um 20h in der Hagelkreuzstraße nur 12% der ausgewiesenen Parkplätze frei waren und die freien Flächen an der Bettrather Straße exakt dem entsprachen, was laut Planung noch übrig bleiben soll. Will sagen: Da wäre keinerlei Raum mehr für Berufsparker, Anlieferer, anfahrende Spaziergänger etc.
    Übrigens: Auch bei dem vielfach favorisierten Anwohnerparken besteht kein Recht auf einen Parkplatz, nur die Option; d.h. Probleme entstehen für Anwohner auch dann, wenn allzu viele Plätze in Stoßzeiten durch Kurzzeitparker von außerhalb besetzt sind.

  33. Wieder ein Beweis für eine autofeindliche Stadtplanung
    Nur um Fördermittel zu erlangen wird den Anwohnern der Parkraum genommen. Wie sollen ältere Menschen vor der Haustüre abgeholt werden ?
    Wie schaffen es Eltern ihre Kinder zu Vereinen zu bringen ? Wie gelangt der Einkauf nach Hause ? Nach einem langen Arbeitstag will man nicht ewig nach Parkplätzen suchen oder noch einen langen Fußweg nach Hause in Kauf nehmen, wenn man etliche Meter entfernt sein Auto geparkt hat. Wo parken Kunden ? Wo parken Besucher, auch die des Bunten Garten ? Die Planung bringt in fast jeglicher Betrachtung eine Verschlechterung und ob es den Bäumen wirklich besser geht, wenn dort kein Auto mehr parkt, aber durch langen Parkplatzsuchverkehr die Umwelt belastet wird, bleibt abzuwarten. Ebenso den Schleichverkehr wie er hier genannt wir herauszuhalten ist eine Fehlplanung, wie soll man denn noch fahren ? Der Schürenweg ist heute schon verstopft, die Steinmetzstraße und Viersener Straße sind ein Umweg. Beides belastet die Umwelt dann deutlich an anderer Stelle. Wenn man die Autos raus haben will, muss man vorher Alternativen schaffen und dann die Fläche reduzieren, so geht die Planung nach hinten los und das Quartier verliert an Attraktivität für Menschen die auf das Auto täglich angewiesen sind und dies ist bestimmt der überwiegende Teil !!!
    Dies sollte vorher untersucht und berücksichtigt werden, alles andere ist eine Fehlplanung aber hier ist MG ganz groß. Die Anzahl der Autos wird sich durch solche Maßnahmen nicht reduzieren und das Problem weitet sich dann in andere Gebiete aus. Das Rad ist neben der Unterbringungsproblematik schon deshalb keine Alternative, da MG mit seiner Topographie nur was für gut trainierte Radler ist, aber nicht für die vielen Älteren die hier auch wohnen.
    Hat man daran auch gedacht ?

  34. Ich bin Anwohner der Franziskanerstraße.
    Seit Jahren bemerke ich ein Zunehmen des Parkverkehrs.
    Dafür gibt es aus meiner Sicht folgende Gründe:
    Wegfall des Garagenhofs auf der Viersener Strasse
    Parkende Kunden von Läden an Viersener Strasse Ecke Franziskanerstrasse
    Parken von Patienten einer Praxis auf der Benediktienerstrasse.
    Besucher und Pflegedienste des Pflegeheims Katharinenstift, des Franziskushofs.
    Am Wochenende ist die Parkplatzsituation viel entspannter.
    Leider gibt es auf der Franziskanerstrasse zu wenige Grundstücke mit eigenen Garagen. Die Garagenhöfe der Umgebung führen lange Wartelisten!
    Meine Frage ist nun: Wo sollen die Anwohner der Franziskanerstrasse parken, wenn die Parkflächen unter den Bäumen wegfallen? Hier ändert das „Anwohnerparken“ nichts da man ja keinen Anspruch auf einen Parkplatz hat! Auch als Nutzer eines Fahrrades oder des ÖPNV muß mein PKW irgendwo stehen! Ein Verzcht auf den PKW ist in den kommenden Jahren nicht möglich, da der ÖPNV keine Alternative ist, besonders wenn weitere Strecken zurück gelegt werden müssen. Erst Recht für ältere und gehbehinderte Menschen sehe ich z. Zt. keine Alternative zum PKW.
    Das Konzept sollte dringend überarbeitet werden!

  35. Zitat:
    „Insbesondere für die Schüler der Liebfrauenschule sollen so Anreize geschaffen werden, vom Auto auf das Fahrrad oder den ÖPNV umzusteigen beziehungsweise mehr zu Fuß zu gehen, so dass zukünftig insbesondere tagsüber insgesamt weniger Parkraum im Quartier benötigt wird. In den Abendstunden ist die Parksituation bereits als entspannt anzusehen.“

    Die Parksituation in den Abendstunden als entspannt zu bezeichnen zeigt einen Planungsfehler und ungenügende Recherche.
    Die Parksituation ist zur Zeit tagsüber zwischen 14:oo Uhr und 17:oo Uhr entspannt, keine Schüler und Lehrer der ZWEI nahegelegen Schulen und viele berufstätige Anwohner sind unterwegs.
    Während der Schulferien ist die Parksituartion ebenfalls entspannt, keine Schüler und Lehrer UND viele Familien mit schulpflichtigen Kindern sind verreist.

    Wer abends und an Wochenenden im Quartier einen Parkplatz sucht nimmt schon jetzt ´entspannte` Fußwege von 1 – 1,5 km auf sich, gerne auch mit Einkauf.

    Jetzt werden 130 Parkplätze (nur Franziskaner- und Bettratherstr.) ersatzlos gestrichen und Parkplätze auf der Hagelkreuzstr. neu angeordnet, dadurch reduziert sich auch hier der Parkraum. Einige dieser Parkflächen sind vor Garagen und Einfahrten geplant, laut Lageplan oben, das funktioniert so nicht.

    Das Konzept kann sehr gut überarbeitet werden, ein Parkhaus für Autos, Fahrräder usw. nahe dem Hotel an der Kaiser-Fr.-Halle mit Anwohnerflächen und Ladestationen (wie weiter oben vorgeschlagen) könnte sehr einfach realisiert werden und spült Geld in die Stadtkasse.

    Temporeduzierung und weniger Autoverkehr sind wünschenswert und erforderlich, ebenso die Erhaltung des Baumbestandes. Viele Bewohner können nicht auf ein Fahrrad umsteigen (alt, krank, berufstätig …usw.).

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