Hinter dem Arbeitslosenzentrum lag lange ein etwas vernachlässigter Garten. In einem aufwendigen Kunstprojekt haben die Neuen Auftraggeber gemeinsam mit dem Museum Abteiberg, dem HUMA und natürlich dem Arbeitslosenzentrum selbst, ein neues Konzept für den Garten erarbeitet. Die Künstlerin Ruth Buchanan hat ihre kreativen Ideen zum Garten – als Verbindung von Wirbelsäule, Kehle, Ohr und Magen in Form von bunten Brücken verwirklicht. Das Garten soll symbolisch Brücken bauen: Brücken zwischen den Institutionen rund um den Garten, Brücken zwischen Menschen verschiedener sozialer und finanzieller Lagen in der Gesellschaft, Brücken zwischen Nachbar*innen, Brücken zwischen der unten liegenden Lüpertzender Straße und dem oben liegenden Hans-Jonas-Park.
Entstanden ist ein wundervoller Ort, an dem Design, Kunst und Architektur auf Natur, Menschen und Zusammengehörigkeit trifft.
Das Projekt wurde aus mehreren Quellen finanziert. Unser Fonds Q14 hat den „Magen“ gefördert – eine Outdoorküche für Nachbarschaften und Begegnungsprojekte, in der auch selbst angepflanzte Lebensmittel aus dem Garten zubereitet werden sollen.