Wir wollen Geschichten aus dem Westend auf die Bühne bringen. Wie war es früher hier? Wer waren die Menschen die hier gelebt haben? Wie war es früher im Westend Kind zu sein, was hat sich verändert und was wünschen wir uns für die Zukunft?
Mit dieser Fragestellung haben sich Kinder aus dem Jugendclubhaus Westend, der Gemeinschaftsgrundschule Carl-Sonnenschein, der Geschwister-Scholl-Realschule und den beiden Kindertagesstätten an der Ferdinand-Strahl-Straße und der Alexianerstraße beschäftigt. Inspiriert von den Geschichten vom goldenen Kirchenhahn, der eines Tages einfach vom Kirchturm abgeknickt ist, dem schwarzen Spitz, der die Kinder des Quartiers in Angst und Schrecken versetzt hat, oder dem Bäcker in dessen Mehlkeller das Spielen eigentlich streng verboten war, haben sie ihre eigenen Geschichten entwickelt und möchten sie mitnehmen auf eine Zeitreise durch das Westend. Halten sie Ausschau nach schwarzen Spitzen und goldenen Hähnen, die sie von Station zu Station unserer Westend Geschichten begleiten.
Beim Stationentheater, das am 07.05. im Rahmen der Eröffnung der Alexianerstraße gezeigt wird, führen die Kinder je kurze Theaterstücke an verschiedenen Orten auf. Das Projekt wird über den Fonds „Aktive Mitwirkung“ gefördert.
Hier können Sie in die Geschichten und Anekdoten des Westends hineinhören (eingesprochen von Heike Kivelitz):
„Der Hahn“
„Der Spitz“